Meine Imker, meine Imkerinnen,
Obwohl es einige Kollegen nicht akzeptieren wollen, bin ich nicht in der Lage, das Virus aufzuhalten. Aber ich bin sehr wohl in der Lage, viele von uns vor dem Virus zu schützen, indem ich Euch bitte, meinen Ratschlägen zu folgen. Überall auf der Welt versuchen die Menschen, diese Seuche unter Kontrolle zu bekommen und reagieren dabei auf unterschiedlichste Weise. In Wien hamstern die Leute die Regale in den Supermärkten leer (das erste mal habe ich ein leeres Honigregal in einem riesigen Supermarkt gesehen), in Österreich wurden die Gottesdienste abgesagt, in Polen wurden die Gottesdienste verdoppelt, so versucht eben jeder nach seiner Lebensanschauung mit dieser Furcht vor dieser Bedrohung umzugehen.
Wir Imker sind im Durchschnitt 65 Jahre alt und gehören somit zur meist gefährdeten Gruppe. Wenn man die Zahlen aus Italien übernimmt, wissen wir, dass wir Imker da nicht alle lebend durchkommen werden.
Deshalb habe ich eine ungewöhnliche Bitte an jeden einzelnen von Euch:
Wir Imker sind im Durchschnitt 65 Jahre alt und gehören somit zur meist gefährdeten Gruppe. Wenn man die Zahlen aus Italien übernimmt, wissen wir, dass wir Imker da nicht alle lebend durchkommen werden.
Deshalb habe ich eine ungewöhnliche Bitte an jeden einzelnen von Euch:
Reduziert Euren Kontakt zu anderen Menschen!
Dadurch wird die Übertragung der Krankheit stark eingeschränkt und die Seuche wird vorüberziehen, ohne uns gefährlich zu werden.
Normalerweise predige ich immer, dass Ihr zu Euren Kollegen gehen sollt, ihnen die Hände reichen etc.; vergesst das jetzt. Bleibt zu Hause und geht zu Euren Bienen, aber meidet andere Menschen.
Mir ist es komplett egal, dass es verboten ist, betreffend Honig gesundheitsbezogene Angaben zu machen: Esst Honig und Blütenpollen, verwendet Propolis und seid bei Euren Bienen.
Es sind dunkle Tage, in denen wir uns um unsere Lieben sorgen und es wird der Tag kommen, an dem wir jegliche Hoffnung fahren lassen, dieser Tag ist aber nicht heute. Heute schützen wir uns zu Hause und unsere Bienen schützen uns.
Meine Imker, geht zu Euren Bienen oder bleibt zu Hause, bleibt ruhig, in ein paar Wochen haben wir unser normales Leben wieder zurück; hamstert nicht, denkt an Eure Mitmenschen, die auch etwas zum Leben brauchen und wir werden uns alle im Herbst wieder treffen.
Ich bin ständig in Kontakt mit unserem Ministerium, auch wenn in Zukunft unsere Bewegungsfreiheit eingeschränkt würde, werden wir Imker doch immer zu unseren Bienen dürfen, das ist als wesentlich für Biene und Mensch erkannt und akzeptiert geworden.
So sorgt Euch nicht, sondern seid stark mit Trost und Rat für alle anderen Menschen.
Euer Stefan Mandl
Normalerweise predige ich immer, dass Ihr zu Euren Kollegen gehen sollt, ihnen die Hände reichen etc.; vergesst das jetzt. Bleibt zu Hause und geht zu Euren Bienen, aber meidet andere Menschen.
Mir ist es komplett egal, dass es verboten ist, betreffend Honig gesundheitsbezogene Angaben zu machen: Esst Honig und Blütenpollen, verwendet Propolis und seid bei Euren Bienen.
Es sind dunkle Tage, in denen wir uns um unsere Lieben sorgen und es wird der Tag kommen, an dem wir jegliche Hoffnung fahren lassen, dieser Tag ist aber nicht heute. Heute schützen wir uns zu Hause und unsere Bienen schützen uns.
Meine Imker, geht zu Euren Bienen oder bleibt zu Hause, bleibt ruhig, in ein paar Wochen haben wir unser normales Leben wieder zurück; hamstert nicht, denkt an Eure Mitmenschen, die auch etwas zum Leben brauchen und wir werden uns alle im Herbst wieder treffen.
Ich bin ständig in Kontakt mit unserem Ministerium, auch wenn in Zukunft unsere Bewegungsfreiheit eingeschränkt würde, werden wir Imker doch immer zu unseren Bienen dürfen, das ist als wesentlich für Biene und Mensch erkannt und akzeptiert geworden.
So sorgt Euch nicht, sondern seid stark mit Trost und Rat für alle anderen Menschen.
Euer Stefan Mandl