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Einladung - Honig auf dem Prüfstand: Kennzeichnung und Echtheit

Autorenbild: Julia Tertinek, ÖEIBJulia Tertinek, ÖEIB

Aktualisiert: vor 4 Tagen




AM 2. MAI 2024 UM 19:00 UHR AN DIE JOHANNES KEPLER-UNIVERSITÄT (JKU),

 

"Honig auf dem Prüfstand: Kennzeichnung und Echtheit“ 


unter diesem Motto laden Sie Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und das Bienenzentrum OÖ


am 2. Mai 2024 um 19:00 Uhr an die Johannes Kepler-Universität (JKU) ins Loft C+D oberhalb der JKU-Mensa in Linz ein.


Programm

Begrüßung Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, PMM

Honig - Warum seine Herkunft für mich entscheidend istDr. Matthias Kopetzky, Erwerbsimker der Wiener Bezirksimkerei

Die Bestandteile des Honigs: Ihre Bedeutung und AussagekraftSusanne Wimmer, Leiterin des Labors des OÖ Landesverbandes für Bienenzucht

Podiumsdiskussion mit Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und den Referenten

21:00 Uhr voraussichtliches offizielles Ende mit Speis und Trank

Die offizielle Einladung mit weiteren Informationen (Lageplan, Anfahrt) finden Sie im Anhang.

 Anmeldung ist erwünscht! Bis 29.04.2024 via E-Mail an bienenzentrum@lk-ooe.at

 

Diese Einladung kann gerne an Interessierte weitergeleitet werden – vielen Dank!



Was erwartet euch inhaltlich?

In einer Zeit, in der die Qualität von Lebensmitteln zunehmend an Bedeutung gewinnen, werden die beiden Experten Dr. Matthias Kopetzky und Susanne Wimmer einen Blick auf die Reise des Honigs rund um die Welt werfen. Insbesondere werden sie sich mit den Fragen der Kennzeichnung, Verfälschung und Echtheit von Honig befassen und diskutieren. Es wird gezeigt, welche Herausforderungen und Chancen dies für Imker, Konsumenten und die Industrie bringt.

 

Herausforderungen der EU-Honigbranche

Trotz der Tatsache, dass die Europäische Union der zweitgrößte Honigproduzent ist und der Selbstversorgungsgrad bei 60 Prozent liegt, stammen über die Hälfte der in Österreich konsumierten Honigmengen aus Importen. Die Aktion "From Hives", im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt, untersuchte Honigimporte aus Nicht-EU-Ländern und entdeckte bei rund 46 Prozent der Proben Verfälschungen. Aktuelle amtliche Labortechniken sind oft unzureichend, um solche Verfälschungen allein zu erkennen. Daher sind verbesserte, harmonisierte Analysemethoden dringend erforderlich.


Änderungen in der EU-Honigrichtlinie

Die jüngsten Maßnahmen im Zusammenhang mit der Überarbeitung der europäischen Honigrichtlinie zielen darauf ab, die Transparenz im Honigmarkt zu erhöhen, Verbraucherrechte zu stärken und die Integrität von Honigprodukten zu sichern. Künftig sollen alle Länder angeführt werden müssen, damit Konsumentinnen und Konsumenten sachkundige Kaufentscheidungen treffen können. Unsere Veranstaltung wirft ein Schlaglicht auf diese Entwicklungen und diskutiert ihre Auswirkungen auf Produktion, Verbraucherschutz und Gesundheit.





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